Nach kurzer Reise waren wir in Trinidad. Eine altehrwürdige Stadt im Kolonialstil. Sicherlich eines der Highlights der Reise. (Wikipedia: Trinidad)
Unser Casa in Trinidad befand sich ca. 5 km südlich von Trinidad in der Ortschaft Casilda. Auch hier waren wir wieder begeistert vom Haus (CASA Porto Casilda, Calle Real 158 B) und der Freundlichkeit seiner Besitzer.
Trinidad ist eine Stadt, die sehr gut erhalten die Kolonialzeiten und die Zeiten des Zuckeranbaus widerspiegeln. Auf dem Hauptplatz herrscht reges Treiben und an Samstagabenden wird auf der großen Treppe des Hauptplatzes getanzt. Leider sind viele der europäischen Touristen "Muffel" und können mit der landestypischen Stimmung nicht viel anfangen. Sie geben auch ungerne Trinkgeld für die Musiker.
Ausflug nach Santa Clara. Wir wollten unbedingt das Memorial von Che Guevara und das Denkmal das Denkmal des Tren Blindado besichtigen. Die Fahrt nach Santa Clara war recht abenteuerlich und wir mussten auf dem Rückweg ein Rad wechseln. Mit dem Wagenheber kam ich nicht so gut klar und es war gut, dass 6 nette Landarbeiter halfen. Am nächsten Tag wurde der Reifen dann fachgerecht in einer Werkstatt der Mietwagenfirma erneuert.
An einem der Abende gab es einen Stromausfall und wir waren gespannt, ob wir in dem Restaurant, das wir uns ausgesucht hatten, auch essen können. Auch hier bewunderten wir das Improvisationstalent der Kubaner. Nach kurzer Zeit war ein Generator geholt und der Restaurantbetrieb ging ungestört weiter.